Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB)

für die Autowerkstatt König Kfz-Meisterbetrieb, Steilshooper Straße 319, 22309 Hamburg

1. Geltungsbereich
Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gelten für alle Verträge, die zwischen der Autowerkstatt König Kfz-Meisterbetrieb (nachfolgend „Werkstatt“ genannt) und ihren Kunden (nachfolgend „Kunde“ genannt) abgeschlossen werden. Abweichende Bedingungen des Kunden werden nicht anerkannt, es sei denn, die Werkstatt hat diesen ausdrücklich schriftlich zugestimmt. Diese AGB gelten auch für zukünftige Geschäfte, selbst wenn sie nicht nochmals ausdrücklich vereinbart werden.

2. Vertragsabschluss
Der Vertrag kommt durch die Annahme des Angebots der Werkstatt durch den Kunden zustande. Die Werkstatt behält sich das Recht vor, Aufträge abzulehnen, insbesondere wenn die Durchführung des Auftrags für nicht möglich oder nicht zumutbar gehalten wird. Ein Angebot der Werkstatt ist freibleibend und unverbindlich, bis es durch den Kunden angenommen wird.

3. Leistungen
Die Werkstatt bietet eine Vielzahl von Dienstleistungen an, darunter Reparaturen, Wartungen, Inspektionen, Unfallinstand sowie den Verkauf von Ersatzteilen und Zubehör. Die genauen Leistungen, die im Rahmen eines Auftrags erbracht werden, werden im Angebot oder im Auftrag festgehalten. Änderungen oder Erweiterungen der Leistungen bedürfen der schriftlichen Zustimmung beider Parteien.

4. Preise und Zahlung
Die Preise für die Dienstleistungen richten sich nach der jeweils gültigen Preisliste der Werkstatt oder nach individueller Vereinbarung. Alle Preise verstehen sich zuzüglich der gesetzlichen Mehrwertsteuer. Zahlungen sind sofort nach Erhalt der Rechnung fällig. Der Kunde kann die Zahlung in bar, per Überweisung oder mit gängigen Zahlungsmethoden (z.B. EC-Karte, Kreditkarte) vornehmen. Bei Zahlungsverzug ist die Werkstatt berechtigt, Verzugszinsen in Höhe von 5 Prozentpunkten über dem jeweiligen Basiszinssatz zu verlangen.

5. Termine
Vereinbarte Termine sind verbindlich. Der Kunde verpflichtet sich, die Werkstatt rechtzeitig zu informieren, wenn er einen Termin nicht wahrnehmen kann. Bei einer Absage weniger als 24 Stunden vor dem Termin behält sich die Werkstatt das Recht vor, eine Ausfallgebühr in Höhe von 50% des vereinbarten Preises zu erheben. Dies gilt nicht, wenn der Kunde nachweist, dass der Werkstatt kein Schaden entstanden ist.

6. Gewährleistung
Die Werkstatt gewährleistet, dass die durchgeführten Arbeiten fachgerecht und nach den anerkannten Regeln der Technik ausgeführt werden. Die Gewährleistungsfrist beträgt 24 Monate für durchgeführte Reparaturen, sofern nicht anders vereinbart. Bei Mängeln hat der Kunde das Recht auf Nachbesserung. Schlägt die Nachbesserung fehl, kann der Kunde nach seiner Wahl Minderung des Entgelts verlangen oder vom Vertrag zurücktreten.

7. Haftung
Die Werkstatt haftet für Schäden, die durch vorsätzliches oder grob fahrlässiges Verhalten verursacht wurden. Für leichte Fahrlässigkeit haftet die Werkstatt nur bei Verletzung wesentlicher Vertragspflichten (Kardinalpflichten). Eine weitergehende Haftung ist ausgeschlossen. Die Haftung für Schäden, die durch einfache Fahrlässigkeit verursacht wurden, ist auf den typischerweise vorhersehbaren Schaden begrenzt.

8. Eigentumsvorbehalt
Die gelieferten Ersatzteile bleiben bis zur vollständigen Bezahlung im Eigentum der Werkstatt. Der Kunde ist verpflichtet, die Werkstatt unverzüglich über eine Pfändung oder andere Eingriffe Dritter in das Eigentum der Werkstatt zu informieren. Der Kunde hat die Werkstatt in einem solchen Fall unverzüglich zu unterstützen, um die Rechte der Werkstatt zu wahren.

9. Datenschutz
Die Werkstatt verpflichtet sich, die personenbezogenen Daten des Kunden gemäß den geltenden Datenschutzbestimmungen zu schützen und nur im Rahmen der Vertragsabwicklung zu verwenden. Der Kunde hat das Recht, jederzeit Auskunft über die zu seiner Person gespeicherten Daten zu verlangen.

10. Schlussbestimmungen
Es gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland unter Ausschluss des UN-Kaufrechts. Gerichtsstand für alle Streitigkeiten aus dem Vertragsverhältnis ist der Sitz der Werkstatt, sofern der Kunde Kaufmann ist oder keinen allgemeinen Gerichtsstand im Inland hat. Die Werkstatt ist jedoch auch berechtigt, den Kunden an seinem Wohnsitzgericht zu verklagen.

11. Salvatorische Klausel
Sollten einzelne Bestimmungen dieser AGB unwirksam oder nicht durchsetzbar sein, bleibt die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen unberührt. Anstelle der unwirksamen Bestimmung gilt eine solche Regelung als vereinbart, die dem wirtschaftlichen Zweck der unwirksamen Bestimmung am nächsten kommt.
 

Stand:
24.09.2024

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